Die Vertiefungs- und ForschungsGruppen sind ein Herzstück des Festivals. Sie begleiten Euch durch die fünf Tage, bieten weiterführende Forschung unter einem bestimmten Blickwinkel, Integration und „Heimat“ im Trubel. Sie finden durchgehend jeden Nachmittag statt und bieten einen Erfahrungsraum zu den Themen des Vormittags. Die Gruppen unterscheiden sich durch ihre Methoden, die Blickwinkel und ihre Ausrichtung. Du wählst eine Gruppe für die Gesamte Zeit.
Wir werden uns ganz mit unserer Körperintelligenz verbinden und viel mit und durch unsere Körpern kommunizieren. Diese „sprechen“ meist direkter und ehrlicher als Worte es vermögen! Und … es wird natürlich auch sprachlichen Austausch geben. Wir werden kreativ, berührend und verlangsamend einen gemeinsamen sicheren, Verdauungs- & Integrationsraum entstehen lassen, der die Eindrücke und Erfahrungen des Festivals tiefer in uns landen lässt. Wenn du also Lust hast auf Berührung, Tanz, Spiel, Kreativität und körperlichen Ausdruck, dann bist du bei uns genau richtig!
Herzlich Willkommen – Tatjana & Andreas
TATJANA WOLF
"Ich freue mich so, dass wir Menschen einen Körper haben und genieße es selbst sehr, mich zu bewegen, zu tanzen berührt zu werden, spielerisch zu sein und ganz tief zu sinken - alle Facetten des KöperSeins auskosten. Das möchte ich gerne in dieser Gruppe mit euch feiern und erforschen, wie wir unseren Körper sprechen lassen können.
Mit uns selbst ganz liebevoll und annehmend zu sein, ist mein Forschungsweg: Ich bin Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und ausgebildet in NARM Therapie (ein Heilungsansatz für Entwicklungstraumata), in dieser Kultur fühle ich mich Zuhause, lebe und liebe mich da hinein. Ich lebe seit 20 Jahren in der ZEGG Gemeinschaft.
ANDREAS DUDA
"Seit gut 30 Jahren forsche ich an den Fragen: Wie gestaltet sich das Lebendige (in mir)? Und …wie lebt diese in Verbindung mit Anderen? Wer sind wir als Menschen und was ist uns möglich?
Bin dementsprechend begeisterter Körper- und Lebendigkeitsforscher. Unterwegs in körperorientierten Therapie- und Körpermethoden. Mein Lernen geschieht im Wesentlichen über be-greifen und erfahren. Von klassischer Massage, über reichianische Vegeto-Körpertherapie, Streaming Theater, Weiterbildung in Somatic experience, Performancearbeit, Contact Improvisation bis zu Nervensystembasierter Prozessarbeit nach Daniel auf der Mauer. Bin Vater eines 12 jährigen Sohnes und forsche seit 3 Jahren mit meiner Partnerin SilVia zur Versöhnung des Weiblichen und Männlichen mit dem Schwerpunkt Sexualität."
Wir laden die Kraft des bewussten Fühlens als Katalysator für die Verwirklichung unserer Herzensanliegen ein. Eine Reise vom Machen ins Fühlen und in die Lebendigkeit.
In dieser Gruppe gibt es Raum zum Ankommen, Ausatmen und Landen. Entspannen, sinken und aus dieser Entschleunigung in die innere Verbindung finden. Mit Körper-Empathie, Musik, Stille und Bewegung tauchen wir ein und kommen bei uns selber an.
Von da aus widmen wir uns im Forum, in Sprechstab-Runden und im Dialog den Themen, die uns bewegen. Selbstliebe und inneres Standing sind die Basis für einen freien und verbundenen Kontakt.
- Wie kommen deine Bedürfnisse nach Nähe, Dauer, Sicherheit und die nach Freiheit und Abenteuer zusammen?
- Was heißt es für dich, innere Liebesforschung und Beitragen in der Welt in Einklang zu bringen?
- Kannst du mit deiner Verletzlichkeit in der Welt stehen, von da aus in Beziehung treten und dabei zu dir stehen?
- Welches Potenzial möchte sich bei dir noch mehr entfalten?
KOLJA GÜLDENBERG
Jg.1970, Vater einer Tochter. Dipl. Kultur- und Theaterpädagoge, Mediator, Integraler Unternehmensberater. Er lebt seit 25 Jahren in Gemeinschaftsprojekten, seit 2002 im ZEGG – Leitet das Liebeskunstwerk (mit Dolores Richter) und das Männertraining (mit Sharan Thomas Gärtner) – Empathie, spirituelle Verbindung, Gemeinschaftsfähigkeit und Potenzialentfaltung sind seine Hauptanliegen.
www.kolja-gueldenberg.de
IRIS JÄGER
Mutter, Älpler*in, Kräuterfrau, Partnerin, Burlesquetänzerin, Hure und Trauerbegleiterin. „Ich bin überzeugt von der Kraft und Schönheit vom Leben in Gemeinschaft. Diese Mischung erzählt viel von dem was mir meine Biografie geschenkt hat und was ich daraus gemacht habe."
Wir werden einen Freiraum schaffen, in dem Klänge von Eros, Lust und Liebe genauso gesehen und vertieft werden dürfen, wie die tiefe Sehnsucht nach Dauer und Verbindlichkeit. Was ist heute unsere ureigene Wahrheit in der Liebe? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Liebesbildern und entsprechenden Bedürfnissen um?
Gemeinsam wollen wir einen Vertrauensraum aufbauen, in dem wir uns zeigen können, so wie wir sind. Wir kreieren ein Bewusstseins- & Vertrauensfeld, wo die Lebendigkeit des Eros tanzen darf und das erotische Wesen jedes einzelnen Menschen sich zeigen kann in voller Wahrheit & Schönheit. So erleben und verkörpern wir eine Welt, die eine echte Alternative zu Konkurrenz, Misstrauen & Krieg sein darf. Let's be the good news!
Was werden wir tun? Wahrnehmen, transparent kommunizieren, unserem Herz lauschen und Begegnungen im Hier und Jetzt erleben. Wir machen Übungen, um anzunehmen, was wir gerade spüren, auszusprechen, was da ist ohne es zu interpretieren, Wünsche zu äußern und Grenzen zu setzen. Wir werden uns bewegen, berühren und tanzen und uns auf die Suche begeben nach einem gemeinsamen Raum mit Achtsamkeit, Vertrauen und Lebendigkeit.
Dabei verwenden wir Forum, Präsenz und Achtsamkeitsübungen, Elemente aus Sexological Bodywork, Empfindungssprache, transparenter Kommunikation, Contact Improvisation, Authentic Movement, freier Tanz, Liebe tanzen.
CHRISTOPHER GOTTWALD – „Wandel durch Wahrnehmen und Berühren“
*1970, Schaupieler, Regisseur, Coach, Wandelforscher – beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Fragen nach Liebe, Sinnlichkeit und Beziehung. Nach vielen theoretischen Überlegungen und Gesprächen lebt er seit über 20 Jahren polyamor, d.h. es gibt in seinem Leben mehrere Menschen, mit denen er sich liebevoll verbunden fühlt und die alle voneinander wissen. Genauso lange tanzt er freien Tanz, Contact-Improvisation u.ä.
Seit 2011 hält Christopher Vorträge und Seminare zu diesen Themen und coacht Menschen, Paare und Konstellationen, die in alternativen Beziehungsmodellen leben oder leben wollen. „Es geht mir um offene und transparente Begegnungen ohne Tabus und Schuldzuweisungen. Wenn ich wahrnehme, was in mir vorgeht und mich gleichzeitig ganz präsent auf andere einlasse, entsteht Lebendigkeit und Kontakt. In bewusster Berührung und Intimität liegt dabei eine besondere Kraft, die Entspannung und Bindung schafft. Verantwortung, Verlässlichkeit und Verbundenheit sind dabei keine Widersprüche zur Freiheit – sie sind Teile einer neuen Art von Beziehung, die uns zeigt, wie wir als Menschheit auch miteinander sein könnten. Darin liegt ein Impuls für den dringend notwendigen gesellschaftlichen Wandel!”
www.christopher-gottwald.de
ZISULA CORDACHES
geb 1947 in Griechenland. Sie erforscht seit 1982 das Leben in Gemeinschaft. Sie ist Heilpraktikerin und Mitbegründerin des griechischen Gemeinschaftsnetzwerkes. Ihr Anliegen ist es Menschen zu unterstützen, ihre Schönheit zum Leuchten zu bringen und wahrhaftige und achtsame Kommunikation zu entwickeln, so dass Öffnung und Berührung möglich wird. Sie ist eine begeisterte GestaltungsKünstlerin und Sängerin und liebt die Poesie des Eros, den Pathos, die Intimität, die Überraschung und den Humor. Zisula lebt in der ZEGG-Gemeinschaft.
Unsere emotionalen Gewohnheiten sind weiterhin von monogamen Konventionen bestimmt; äußern wir Begehren für andere außerhalb der Paar-Liebesbeziehung und wollen wir dem nachgehen, treffen wir eine Entscheidung:
Unsere wechselseitige Abhängigkeit, unsere Verletzlichkeit – die Ungewissheit, die Angst vor Verlust und Veränderung – mutig in Kauf zu nehmen. Und es machen sich Unsicherheiten breit und viele Frage tauchen auf
Freiheit in einer liebevollen Partnerschaft zu erleben ist eine existenzielle, psychologische und politische Praxis, uns den Problemen unseres Gefühlslebens – und unseres Soziallebens – zu stellen. Sie ist eine Art und Weise, uns den Gefahren auszusetzen, die sich aus unserer Verletzlichkeit als Menschen ergeben.
Offenheit für andere innerhalb tiefer Verbundenheit baut ein neues Wir auf, sie eröffnet neue Wege des kollektiven Lebens.
Wir werden in unserer Gruppe darauf schauen, wie wir uns als Liebespaar bewegen können in diesem Spannungsfeld von vertrauter Verbundenheit und dem Reiz des Unbekannten und was individuelle, konkrete Schritte auf dem Weg zu mehr Freiheit in Verbundenheit sein können – liebevoll, spielerisch, durch Texte und Literatur, Abklärungen und Zwiegespräche untereinander, konkrete Übungen und gemeinsames In-die-Stille-Lauschen.
Vielleicht wollen wir uns ja auch gemeinsam auf einen amourösen Entdeckungspfad machen.
OFF THE RECORD:
Es ist ein heikles, kräftezehrendes Unterfangen, ohne Garantie für einen glücklichen Verlauf. Die dunklen Seiten der Verletzlichkeit – Machtausübung, Grenzüberschreitung, Enttäuschung – lassen sich nicht einfach ausblenden.
Nicht immer geht Verletzlichkeit mit Liebe einher, oft auch mit Lieblosigkeit. Doch liebende Verletzlichkeit bedeutet, sich trotzdem darauf einzulassen, ungewiss, was dabei herauskommt.
KONSTANTIN STAVRIDIS hat das Gemeinschaftsprojekt "Die FARM" in Berlin gegründet und aufgebaut & lebt dort zusammen mit MARIE KRETZSCHMAR und weiteren. Er ist Liebesforscher und widmet sich der kreativen Förderung, Kultivierung und Erforschung von Liebesfähigkeit, Partnerschaft, Gemeinschaft, Kunst und Selbsterkenntnis.
"Ein Leben lang unterwegs für ein wahrhaftig erfüllteres Leben auf professionelle und subversive Art."
MARIE KRETZSCHMAR "Ich! Ich, die sich Magierin oder Taugenichts nennt, sich lossagend von bürgerlicher Moral, ich bin der Erde zurückgegeben, eine Pflicht zu suchen und die raue Wirklichkeit zu umarmen. "
Wie sexpositiv bin ich und was heißt das eigentlich? Wir begegnen uns in einer bejahenden Haltung zur Lebensenergie, Sexualität und eigenen Identität. Wir laden die Freude am Eros ein, am bewußten und reflektierten Umgang mit unserem sexuellen Wesen.
Was will ich wirklich? Wer bin ich jenseits von Rollen und Funktionen? Wie entsteht Intimität in der Begegnung mit mir und mit der Gruppe und wie können wir das gemeinsam halten?
Uns gemeinsam in ein größeres Gefäß begeben, als „ich“ oder „ich und du“…
Wir werden eigene Grenzen klären und sichtbar machen, uns in Contact bewegen, mutig auf einander zugehen, Wünsche äußern und genußvoll ins Fließen kommen. Wenn dies stimmig für die Gruppe ist auch ganz konkret in einer Ölaktion. Diese findet nackt statt.
Wir werden die Wahrnehmung für uns selbst und die anderen vertiefen und einen feinstofflichen Energieaustausch einladen. Der Schwerpunkt liegt auf non-verbalen Erfahrungsräumen mit einzelnen Kommunikationsübungen zu Konsens, Austausch und gemeinsamer Reflektion. Du solltest Neugierde und Spielfreude mitbringen und dich in geteilten erotischen Räumen mit anderen sicher fühlen bzw Erfahrung darin haben, wie du deine Grenzen gut halten und die der anderen respektieren kannst.
Uns eint der Respekt vor sexueller Selbstbestimmung und die Freude am Forschen.
JENS HÖHNE
Queer, Gender-fluide, offen, neugierig, Vater, Lebenskünstler, Tänzerin, Arbeiter, Managerin, Schatzfinder, auf dem Weg der Balance zwischen den Aspekten des Lebens, BDSM verspielt.
Begeistert von der Kraft und Vielfalt menschlicher und zwischenmenschlicher Universen.
ALICIA DIEMINGER
Mensch, Mutter, Liebende, Psychologin, seit 20 Jahren therapeutisch unterwegs und mit viel Liebe für die Komplexität und Eigenarten von Menschen. Forscht am liebsten über Embodiment, Meditation, Kundalinierweckung und Sexualität als Raum für spirituelle Erfahrungen und Energieaustausch.
Diese Gruppe richtet sich an gepaarte Menschen. Entweder habt ihr euch verabredet, die Zeit des Camps aufeinander bezogen zu verbringen oder ihr lebt generell in Zweier-Ausschließlichkeit.
Bei uns könnt ihr entspannt, achtsam und sehr entschleunigt zunächst bei euch selbst ankommen. Dann geht es darum deine/n Partner*in als Gegenüber wahrzunehmen, euch darüber auszutauschen und miteinander in tieferen Kontakt zu kommen. Erst sich selbst und dann der/m anderen in allen Facetten menschlichen Seins Raum gewähren - so einfach und doch so radikal.
Die Werkzeuge der SPB (Schoßraum®-Prozeß-Begleitung) dienen u.a. der „radikalen Selbstermächtigung“. Handreichungen, die die Selbstwahrnehmung, das Sich-zeigen und Sich-Zumuten unterstützen. Den Bereich der großen Lücke, des großen Nichtwissens gemeinsam wahren und halten. In dieser Lücke Neues entstehen lassen: intensive Verbundenheit - bei größtmöglicher Freiheit.
Gehen wir das Risiko ein, der/m anderen die eigene Wahrheit zuzumuten, beginnt eine Reise in die eigene tiefe Verletzlichkeit. Der entschleunigte Raum der SPB bietet hier einen traumasensiblen und feinen Umgang, in dem Verletzlichkeit in Offenheit zueinander transformiert werden kann.
Unsere SPB-Seelenforscher*innen-Paargruppe bietet euch einen herzenswarmen Heimatplatz auf dem sprudeligen Festival, in dem ihr tiefer forschen und suchen könnt, um in die gemeinsame Findung zu gehen, was euch beide wirklich trägt und hält. Herzlich willkommen!
TATJANA BACH
"Zeit meines Lebens beschäftige ich mich, wie trotz schwerer Vergangenheit zurück gefunden wird zu einem Leben voller Freude in Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit. Nach und nach kristallisierte sich ein Tool heraus, das sich heute die Schoßraum®-Prozessbegleitung (SPB) nennt. Diese unterstützt in allerletzter Konsequenz tiefen, wahren Kontakt mit all seiner Schönheit und Tiefe. Für Paare ideal."
Tatjana lebt und arbeitet in Ziegenhagen. www.schoss-raum.de
DETLEF SCHOLZ
"Gemeinsam mit Paaren begebe ich mich als Therapeut oft auf die Suche nach Wegen, Verletzungen zu heilen, Vertrauen neu zu entwickeln und wenn möglich die Liebesgeschichte fortzuschreiben.
In der SchoßraumProzessBegleitung nach Tatjana Bach sehe ich eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, Menschen in ihrer Selbstentfaltung und Selbstwerdung zu unterstützen."
Detlef lebt und arbeitet in Schwerin. www.resonanzraum-scholz.de
Kann Liebe tief und gleichzeitig leicht sein? Von dieser Frage inspiriert, nähern wir uns in unserem Gruppenintegrationsraum den Themen des Festivals mit Spiel und Leichtigkeit. Dabei haben wir die Selbstliebe mit im Blick: Was nährt mich? Wie kann ich mit mir, anderen und unseren Beziehungsdynamiken liebevoll sein?
Um die Themen, die während des Festival aufsteigen, zu integrieren und zu verstoffwechseln, werden wir tanzen, singen, (ImproTheater) spielen, uns körperlich Gutes tun und die Fragen, die uns beschäftigen, im Forum bewegen. Lasst uns zusammen tief tauchen und die Leichtigkeit dabei haben.
SIMON SCHRAMM
Jahrgang 1975. Nach 13 Jahren Waldorfschulzeit und anschließendem Zivildienst Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis (Musik, Bildende Kunst, Kulturmanagement, Politik) . Er veranstaltet als Freiberufler Kreativ-Seminare, Kunst- und Party Events und thematische Festivals. Er ist Mitbegründer der Liebesschule für junge Erwachsene. Außerdem hat er eine Ausbildung zum Heilerziehungshelfer und arbeitet in Berlin als Pflege-Assistent. Simon lebt seit 2012 im ZEGG und ist dort aktuell auch im Sozialkreis aktiv.
„Seit ich mich 2010 auf die Reise gemacht habe, Gemeinschaft zu erforschen, gilt mein Herzblut dem Zusammensein und Zusammenwirken von Menschen, ob das nun durch ein Festival, durch Liebesforschung, durch einen Gruppenprozess oder durch Musik, Tanz, Kunst und Theater geschieht. Manchmal passiert auch alles gleichzeitig...“
MARIA MÜLLER
"Ich bin Forschende und neugierig suchend, mich immer wieder neu zu erfahren und innerlich zu weiten. Lebendig fühle ich mich in Tanz, Meditation, Herz zu Herz Kommunikation, im Draußen sein und im gemeinsamen Ausprobieren, was uns miteinander in Verbindung bringt.
Ich arbeite als Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Coach und bin gerade in Ausbildung in Somatic Experiencing. Mir liegt es am Herzen, Räume des Vertrauens zu kreieren, in denen wir uns einander authentisch zeigen, tiefer sinken und dabei in Verbindung sein können. Dabei liebe ich es, all das, was mir auf meinem Weg begegnet in einem wilden Mix miteinander zu verbinden."
Wir wollen unseren Horizont erweitern und so scheinbar Unmögliches Schritt für Schritt als möglich erkennen. Welches Leben, welche Welt will sich durch dich kreieren?
Neugierig forschend schauen wir auf das Neue, was sich entfalten möchte und auf das Alte, was Stabilität gibt. Welchen Raum dazwischen gibt es?
Mit Hilfe von Forum, Austausch in kleinen Gruppen, Stille, Tanz und Lauschen auf das, was ist, gestalten wir gemeinsam mit euch einen klaren und liebevollen Raum. Dort schauen wir prozessorientiert auf die Themen, die euch bewegen.
ACHIM ECKER & INA MEYER-STOLL
sind beide aktiv in der Gemeinschaft seit 1984, sind Mitgründer der ZEGG Gemeinschaft in 1991 und tragende Mitgestalter im Gemeinschaftsaufbau des ZEGG. In Beziehung miteinander stehen sie seit mehr als 25 Jahren – mit viel Erfahrung mit dem Thema Freiheit & Bindung und immer noch liebend forschend miteinander....
Ihr lieben interessierten Menschen,
Andreas Merta und Hawa Krause laden Euch herzlich zur „Group of all Leaders“ ein.
Diese Gruppe entstand spontan vor 8 Jahren im Zegg-Sommercamp. Seitdem gibt es sie relativ regelmäßig und ergänzt das Gruppenangebot während der Zegg-Festivals.
Das Menschenbild, das uns seither trägt, ist geprägt von dem Vertrauen in die Gruppenintelligenz und der Eigenverantwortung der Individuen.
Wir bewegen uns in dem Spannungsfeld den eigenen Impulsen und Bedürfnissen in der Gruppenzeit Ausdruck zu verleihen und gleichzeitig gemeinsam eine wachsende Aufmerksamkeit und Verantwortungsübernahme für den Gruppenkörper bzw. den Gruppenprozess zu entwickeln.
Gemeinsam versuchen wir präsent zu sein und daraus den Austausch bzw. Erfahrungsraum zu gestalten.
Wer bist Du, wenn du Dir erlaubst mitzugestalten und einen Schritt in Deine Kreativität und Potentialentfaltung wagst? Was macht es mit dir wenn du Verantwortung nicht an eine Leitung abgibst sondern selbst herausgefordert bist die Gruppe mit zu navigieren?
Lasst es uns gemeinsam herausfinden!
In Vorfreude,
Andreas & Hawa
ANDREAS MERTA stammt aus Österreich, lebt seit 2 Jahren im Zegg und kennt die „Leaders-Gruppe“ seit ihrer Gründung. Sein Menschenbild und sein Zugang zu Gruppenräumen ist stark geprägt von dem Personzentrierten Ansatz, begründet von dem humanistischen Psychologen Carl Rogers.
Weiters praktiziert er ganzheitliche Körperarbeit in Form der Grinberg-Methode und es ist ihm der Einbezug des Körpers in das Erleben und Lernen ein Anliegen.
Authentizität und Potentialentfaltung in sich und anderen zu fördern motiviert ihn an dieser Gruppe teilzunehmen.
Hawa kommt aus Berlin angereist. Er kennt das Zegg von Anfang und fühlt sich sehr verbunden mit dem Projekt. Er hat langjährige Erfahrung mit alternativen Beziehungskonzepten.
Hawa hat Erfahrung im Bereich der Sozialarbeit und Mediation, aber auch in der Regionalpolitik Die Linke) und als Aktivist gesammelt. Weiters bildet er sich in dem Gebiet spirituell und energetische Heilung weiter.
Er vertraut auf das konstruktive Miteinander, das aus anarchisch geprägten Prozessen hervorgehen kann.
Anknüpfend an die Twen-Gruppe am letzten Pfingstfestival werden wir auch diesmal einen warmen, kontaktvollen Raum schaffen, in dem du dich mit deinem Wesentlichen zeigen kannst.
Darüber hinaus ist unsere Absicht für diese Gruppe diesmal, gemeinsam einen Raum zu kreieren, in der wir eine immer feinere Wahrnehmung für uns als Kreis bekommen, gemeinsam ins Lauschen gehen für das, was im Hier und Jetzt da ist bzw. unter uns geschehen will, weil es uns gemeinsam dient.
Wir werden mit Euch forschen, wie wir als Gruppe tiefer zum Wesentlichen sinken und das Lebendige ineinander unterstützen; wie wir Kontakterfahrungen besonders an verletzlichen Stellen schaffen und uns einander feiner mitbekommen.
Wir werden diesmal explizit nicht verschiedenste Formate (wie Männer/ Frauengruppe oder Heisser Stuhl oder oder) wählen, sondern den Fokus mehr auf das einander tiefer Hören, Fühlen und Spüren richten. Dienen wird uns hierbei zB. das „Loopen“ von Daniel auf der Mauer, das wir einführen werden.
MAX & KRISTINA werden in dieser Gruppe mit ihrer reichen Erfahrung als Gruppenleitung da sein UND wir möchten mehr noch die Intelligenz der Gesamtgruppe einladen und miteinander erfahren.
Wir sind offen für eine Gruppe von max. 22 Teilnehmer*innen. Gibt es mehr bedarf an TWENGRUPPE, wird eine zweite Gruppe eröffnet. Du bist als Twen aber auch herzlich eingeladen dich an allen anderen Gruppen zu beteiligen – und wir freuen uns auf Dich!
Unsere Absicht ist es, Integration durch Achtsamkeit für die eigene Person und die Verbindung zu einem größeren Sein erlebbar zu machen. Wir werden mit wachen Sinnen unsere Individualität willkommen heißen, gemeinsam das Wachstumspotential in der Gruppe erleben und so durch bewusstes Fühlen mehr Lebensfreude, Liebe und Lebendigkeit einladen. Dafür nutzen wir die Elemente von Bewegung, Berührung, Co-regulation und Forum.
Jetzt sind wir zur 2. Twen-Gruppe geworden :) !!! Wir freuen uns darauf, mit Euch einen gemeinsamen Hafen im Pfingstfestival zu kreieren!
ENA RIVIÈRE FEDER
Auf der Suche nach einem anderen miteinander ist Ena, nach mehreren Jahren des Nomanden-Lebens, hier im ZEGG angekommen. Sie hat in verschiedenen intentionalen Gemeinschaften gelebt und mitgearbeitet, vor allem in Spanien und nun im ZEGG.
Ihr Ausbildungshintergrund liegt in verschiedenen formalen und nicht-formalen Bereichen, einschließlich dramatischer Künste (Zirkus, Theater und Clown), Tanz (Afrokubanisch, Modern, und Contact Improvisation), Yoga, Therapie (Shiatsu, Somatic Experice) und Gruppen Moderation (Traumabasierte Konflikt Transformation, Forum).
GERO V. ADERKAS
forscht gerne in den Bereichen Liebe, Kommunikation und Gemeinschaft und ist geleitet von der Frage: Was ist wirklich möglich im zwischenmenschlichen Miteinander?
Er hat 20 Jahre in Australien gelebt und sieht sich als Brückenbauer in den herausfordernden Fragen unser Zeit. Wie kann immer wieder ein UND aussehen – ein verbunden sein und bleiben, auch wenn die verschiedenen Visionen unseres Suchens nach Liebe scheinbar in unterschiedliche Richtungen streben…?
Gero bringt sich als Beziehungscoach und Trainer für Gefühlsarbeit im großen Evolutionsprozess der Welt ein.
@ JUGEND
@ KINDER
Da wir möchten, dass auch Eltern (von jungen Kindern) sich mit den Themen HERZ, SEX & SPIRIT befassen können - und ihre Kinder in der Zeit gut aufgehoben wissen: sind für Eure Kinder zu den Hauptzeiten der einzelnen Veranstaltungen an den Vormittagen & Nachmittagen da, bieten Struktur und einen Entfaltungsraum/Rahmen für deren Bedürfnisse. Wenn es möglich ist, werden wir viel draußen sein :)